Dr. med. Amir-Mobarez Parasta

VITA:
Studium der Humanmedizin an der Technischen Universität München und Johns-Hopkins-University (USA)
Promotion mit magna cum laude Auszeichnung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Facharzt für Augenheilkunde mit eigener Praxis seit 2006 und eigenem Operationszentrum seit 2009
Schwerpunkt Augen- und Lidchirurgie mit Erfahrung von mehr als 25.000 erfolgreichen Operationen
Avicenna Ehrenprofessur für Ophthalmologie an der Avicenna Tajik State University
Trainer und Ausbilder für Augenchirurgen im Auftrag des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (KRC-Trainer)
Lehrbeauftragter an der Hochschule München, Fakultät für Naturwissenschaften
Beratender Arzt einiger forschender Medizinunternehmen
Initiator zahlreicher Entwicklungshilfeprojekte in Zusammenarbeit mit Vision Teilen, Tajik Aid, Herz für Kinder.
Gerichtlicher Gutachter für Arzthaftungsfragen
Vielfache Auszeichnungen für herausragende Leistungen in der Augenchirurgie (z.B. ICL-Award und TICL-Award )

Inhaltsbeschreibung:
Die größte und wichtigste Optik des Auges ist die Hornhaut. Die Güte des Sehens ist daher im Wesentlichen von der optischen Güte der Hornhaut abhängig.

Heute wissen wir, dass das Endothel der Hornhaut die größten Einfluss auf die Sehqualität und Lichttreue hat. Auch die sogenannten höheren Aberrationen der Hornhaut und Unregelmäßigkeit des Astigmatismus sind oft auf Endothel-Erkrankungen zuzuführen. Endothel ist eine nicht-nachwachsende Ressource und daher sehr schützenswert. Die größten und stärksten natürlichen Feinde des Endothels sind weiche Kontaktlinsen und der Ultraschall, der bei den Operationen des Grauen Stars zum Einsatz kommt. Seit 10 Jahren gibt es aber eine Hornhaut freundliche Alternative als der konventionelle Ultraschall zur Zertrümmerung der Linse. Der Vortrag zeigt, wo die Reise in der Linsenchirurgie hingeht und was das OP-Verfahren mit der Optik des Auges zu tun hat.